Sonntag, 30. März 2025
Samstag, 29. März 2025
Kein Nebel, keine Rehe
Gestern Morgen war draußen noch alles weiß vom Nachtfrost. Ricke und Bock, die auf der Wiese miteinander spielten oder sich Avancen machten, habe ich nur verschwommen gesehen. Auch bei mir drinnen war es kalt. Ein paar Stunden später saß ich schwitzend auf dem Bahnsteig und wartete auf den Zug. Der sich mal wieder verspätete. Aber gut, ich hatte Zeit. Es spielte keine Rolle, ob ich 20 Minuten früher oder später in Bad Wilsnack war.
Freitag, 28. März 2025
Mittwoch, 26. März 2025
Kalt und ungemütlich
Gestern stand ich zweimal fertig gekleidet und sortiert mit meinem Bike am Gartenzaun. Zweimal bin ich wieder zurück ins Haus gegangen. Mein Bauch grummelte, ich war zu spät dran, hätte den Zug nicht geschafft, wollte keine Stunde beim Bäcker auf den nächsten warten. Am Ende habe ich den kleinen Ausflug sein lassen. Bad Wilsnack (oder Wittenberge) wird mich auch später empfangen. Wenn es wärmer ist. Wenn ich motivierter bin.
Dienstag, 25. März 2025
Samstag, 22. März 2025
Über der Wiese ein Roter Milan
Langsam und erhaben zieht er seine Kreise. Und siehe da: Ein Reh tritt aus dem Wald heraus. Witternd schaut es in meine Richtung. Ist da wer? Eine Blaue Holzbiene sucht nach einem Schlupfloch. Diese Insekten sind groß wie Hornissen oder besonders dicke Hummeln und harmlos. Im Gegensatz zu anderen Bienen leben sie allein. Jetzt zu dieser Zeit suchen die Weibchen nach Nistplätzen. Gern in altem Holz. Ich mag ihr Brummen. Der Wind klingt mal wieder wie ein Meer. 29 kmh. Woge um Woge rauscht es auf das Dorf zu. Am Knödel tut sich: Nichts! Seit die Feige beschnitten wurde, kommt nur noch gelegentlich ein Vogel vorbei.
Freitag, 21. März 2025
Mittwoch, 19. März 2025
In der Dämmerung verschwindet das Reh
farblich fast in der Wiese. Ich ahne es mehr, als dass ich es sehe. Wo wohl seine Kumpel sind? Mir fällt schon wieder die Gedichtzeile ein, die dem Kommissar in dem isländischen Krimi nicht aus dem Kopf gegangen ist. Wo haben die Tage deines Lebens ihre Farbe verloren? Sie stammt von dem isländischen Dichter Jóhann Jónsson (hatte ich natürlich sofort recherchiert) und hat mich fast umgehauen. Aber ich lag ja schon. Was für eine Frage! und die Gedichte, die durch dein Blut rauschten von Traum zu Traum, wo wurden sie Beute der Winde...
Montag, 17. März 2025
Die Ruhe im Ruhebereich fast einschläfernd
Draußen Landschaft. Meine Sicht eingeschränkt, aber das macht nichts. Sieht sonnig aus. Mein Geist angenehm leer. Heute Morgen zum Abschied wurde mir von der S-Bahn aus ein traumhafter Blick auf den Wallersee - mein bisheriger Lieblingssee - geboten. Ein bisschen neblig, mystisch. Danke.
Samstag, 15. März 2025
Freitag, 14. März 2025
In einer Regenpause zum Supermarkt
Für die Erkältungssuppe brauchte ich frische Petersilie. Auf dem Rückweg habe ich wieder den jungen Retriever getroffen und geknuddelt. Dann habe ich gefragt, ob ich ein Foto für meine Enkelin machen dürfte, der ich von dem Kleinen erzählt hätte. Ich durfte. Sie hat vor Vergnügen gequietscht, als ich es ihr gezeigt habe. Ob ich den Mann nach seiner Telefonnummer gefragt habe. Sie will den Hund besuchen. Da hat eine Ideen..
Mittwoch, 12. März 2025
Bewaldete Hügel bremsen den Blick
Davor Wiesen, Bäume, Häuser. Der Balkon ist überdacht, ich sehe nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit da draußen. Aber das gilt ja für jede Art des Sehens. Die Sonne röstet meine Füße. In der Küche werden Kartoffeln geröstet. Heute bereitet das Mädchen unsere Mittagsmahlzeit. Wir werden speisen und dabei die Küchenschlacht anschauen. Die mögen wir beide. Mit 11 habe ich noch nicht gekocht. Die Zeiten ändern sich.
Dienstag, 11. März 2025
Montag, 10. März 2025
Die Kinder sind in der Schule,
die Freundin ist zur Arbeit gefahren. Ich habe 3 Stunden, bevor ich den Jungen von der Schule abhole, mit ihm zum Supermarkt laufe, ein paar Dinge besorge, dann wartet schon das Mädchen vor ihrer Schule auf uns. Ein kleines Mittagessen zu Hause, dann werden wir eingesammelt. Nach drei wunderbar sonnigen Tagen wurde für heute Regen angekündigt.
Sonntag, 9. März 2025
Samstag, 8. März 2025
Am Vormittag widmen wir uns dem Selbststudium
Das Mädchen lernt. Ich lese meinen Krimi. Manchmal taucht sie auf, damit ich sie in englisch abfrage. Don't und doesn't. Mutter und Sohn sind zur Arbeit gefahren. Auf dem Balkon ist es so warm, da kann man nicht sitzen. Kein Wunder vielleicht, dass wir bei unserem Nachmittagsprogramm frieren. Wir sind nicht ganz passend gekleidet. Vor dem Café in Seekirchen ist es noch gemütlich, später am Wallersee bibbern wir beide um die Wette. Der Parker über meiner dünnen Bluse hält kaum die Kälte ab, die Jeansjacke des Mädchens und ihr Hoodie sind auch nicht warm genug. Sie will meinen Schal. Wenn sie friert, muss es kalt sein, sie ist sonst eher eine kleine Wärmepumpe. Irgendwie kommen wir auf das Thema "Kinder". Sie will später keine, sie will viele Hunde. Auch nicht übel.
Freitag, 7. März 2025
Mittwoch, 5. März 2025
Die Tasche ist gepackt, der Abwasch erledigt,
der Abfall in die entsprechenden Tonnen sortiert. 2 neue Knödel für meine Süßen. Auf den letzten Metern habe ich noch schnell den Staubsauger geschrottet. Da muss ein Profi ran. Oder ein neuer Sauger muss angeschafft werden. Nebenan wird gehustet und genießt. Aber es geht der Neuköllner Freundin besser. Eigentlich wollte sie heute abreisen, wollte sich mit mir zusammen zur Bahn mitnehmen lassen, nun hat sie verlängert. Noch 2 Tage im Paradies.
Montag, 3. März 2025
Es riecht nicht nur nach Frühling, es klingt auch so
Was für ein Geschnatter am Morgen. Zug um Zug sind die Wildgänse über das Gehöft hin zum Deich geflogen. Oder wo auch immer sie sich dieser Tage hier in der Nähe versammeln. Die Geräusche hört man den ganzen Tag. Gestern wurde ein Seeadler über dem Wald ausgemacht, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das glaube. Eigentlich war er zu klein. Aber meinetwegen auch Adler. Wie sagte unsere junge Freundin? Sie glaubt es für mich mit.
Samstag, 1. März 2025
Gesichtet: 19 Schwäne, 8 Rehe, 1 Silberreiher
Peanuts. Da wurde mir doch schon einiges mehr geboten. Ich hatte mich auf die kleine Radtour nach Neustadt gefreut, wollte vor allem zum Knödeldealer, der am Samstag um 14 Uhr schließt. Sonne und blauer Himmel gaukelten mir Frühling vor. Doch der Wind blies eisig. Ich habe genauso gefroren wie gestern Abend, als ich von der Freundin aus dem Nachbardorf im Regen nach Hause gefahren bin. Dabei war ich heute wärmer gekleidet. Inzwischen könnte ich wieder das Öfchen geben. Kein Wunder. Ich sage nur Fisch a la Bordelaise, Salat, Kuchen, Sahne. Eine leckere Mahlzeit anlässlich des kurzen Intermezzos, das der Hausmann hier gibt.
Ein kühler Wind schabt die Hitze ab
Sehr angenehm nach drei heißen Tagen. Die ich in der kühlen Küche des abwesenden Hausmanns im Tunnel verbracht habe. Oder im Flow. Über Wört...
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Auf meinem Bildschirm nichts. Keine Webseite. Nur der Hinweis: „Ein Fehler ist aufgetreten.“ Ich kenne doch die Tücken der digitalen Welt. W...
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Dabei habe ich mich gestern so ausführlich über die Keto-Ernährung informiert. Da gibt es nichts Süßes. Jedenfalls nichts, was mit herkömmli...