Draußen Landschaft. Meine Sicht eingeschränkt, aber das macht nichts. Sieht sonnig aus. Mein Geist angenehm leer. Heute Morgen zum Abschied wurde mir von der S-Bahn aus ein traumhafter Blick auf den Wallersee - mein bisheriger Lieblingssee - geboten. Ein bisschen neblig, mystisch. Danke.
Die letzten Tage mit Großmuttergedöns verbracht. Tee gekocht, Mahlzeiten zubereitet. Dem Gefühl nach nonstop. Hauptgang. Salat. Dessert. Den Supermarkt aufgesucht, wenn die Vorräte schwanden. Frische Luft hätte auch dem Mädchen gut getan. Aber sie war ja krank, war zu schwach. Wenn sie sich unbeobachtet fühlte mopsfidel. Apfelkompott auf Vorrat gekocht. Den aktuellen Lieblingsaufstrich kopiert. Kreativangebote unterbreitet. Wurden von ihr abgelehnt. Spielen??? Kannst du gern allein, wenn du Lust hast. Auf dem Sofa gelümmelt, gekuschelt, ferngesehen. Damit ist jetzt erstmal Schluss. Und das ist auch gut so. Zumal ich ja die Erinnerungsbilder von ihrem Ipad habe. Ganz untätig war sie nicht.
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