Peanuts. Da wurde mir doch schon einiges mehr geboten. Ich hatte mich auf die kleine Radtour nach Neustadt gefreut, wollte vor allem zum Knödeldealer, der am Samstag um 14 Uhr schließt. Sonne und blauer Himmel gaukelten mir Frühling vor. Doch der Wind blies eisig. Ich habe genauso gefroren wie gestern Abend, als ich von der Freundin aus dem Nachbardorf im Regen nach Hause gefahren bin. Dabei war ich heute wärmer gekleidet. Inzwischen könnte ich wieder das Öfchen geben. Kein Wunder. Ich sage nur Fisch a la Bordelaise, Salat, Kuchen, Sahne. Eine leckere Mahlzeit anlässlich des kurzen Intermezzos, das der Hausmann hier gibt.
Für 2 Nächte ist er Gast auf meinem Sofa, damit sich in seiner Maisonette unsere Neuköllner Freundin mit ihren Hund mal wieder wie im Paradies fühlen kann. Wie einfach es ist, Menschen und Tiere glücklich zu machen. Beim Stichwort Tiere fallen mir leider die Kälbchen ein, die im Januar geboren wurden. Wie vergnügt und ausgelassen sie um ihre Mütter herumspringen. Sie wissen Gott sei Dank nicht, dass ihr Glück im Herbst abrupt enden wird. In diesem Moment kann ich mich mit der Theorie anfreunden, in einer hyperrealistischen Computersimulation zu leben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen