der Abfall in die entsprechenden Tonnen sortiert. 2 neue Knödel für meine Süßen. Auf den letzten Metern habe ich noch schnell den Staubsauger geschrottet. Da muss ein Profi ran. Oder ein neuer Sauger muss angeschafft werden. Nebenan wird gehustet und genießt. Aber es geht der Neuköllner Freundin besser. Eigentlich wollte sie heute abreisen, wollte sich mit mir zusammen zur Bahn mitnehmen lassen, nun hat sie verlängert. Noch 2 Tage im Paradies.
Manchmal will ich ja auch bleiben, wenn ich eigentlich gehen wollte oder sollte. Diesen Impuls spüre ich im Moment nicht. Ich freu mich auf einen Nachmittag beim Buckower Freund, freu mich auf Österreich, auf meine Freundin, die Kinder, auf die neue Wohnung. Von der mir bisher nur das beste berichtet wurde. Fußläufig gibt es einen Supermarkt, ein gemütliches Café, in 3 km Entfernung eine S-Bahn, die u. a. nach Salzburg fährt. Auch zu einem See kann man laufen. Jippieehhh. Da eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für jemanden wie mich, der gerne unabhängig ist. Zugegeben, ich mochte es auch oben auf dem Berg, mochte die schöne Aussicht, die nahe Klamm, den Wald. Aber ich bin von dort alleine nicht weggekommen. Wenn ich jetzt noch wüsste, welche Jacke ich anziehe, dann wäre ich noch ein bisschen glücklicher.
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