Sonntag, 31. Dezember 2023
Freitag, 29. Dezember 2023
Als ich heute Morgen
noch mit meinem ersten Kaffee im Bette saß, knallte es immer wieder. Vorhin habe ich Jäger und Treiber gesehen, die gerade aus dem Wald kamen. Aber wo hatten sie die Beute? Ob sie ihnen durch die Lappen gegangen ist? Da fällt mir die Wildschweinkeule ein, die ich vor Wochen vage bestellt, nach der ich aber nie wieder gefragt habe. Für die Salzburger Freunde hätte es heute sowieso nur Vegetarisches gegeben, aber nun kommen sie gar nicht. Sie sind noch in Celle, dort steigt das Wasser. Die meisten Straßen sind unbefahrbar, man redet von möglichen Evakuierungen. Bitte lass den Kelch an ihnen vorübergehen. Auch unser See hat sich vergrößert, aber bis zum Haus hätte er noch etliche Meter zu überwinden. Möge auch dieser Kelch. Trost wird der Apfelcrumble bieten, um den ich mich mal langsam kümmern sollte.
Dienstag, 26. Dezember 2023
Montag, 25. Dezember 2023
Weihnachten ist für mich vorbei
Habe ich so auch zum Hausmann gesagt, als wir durch den Wald zurück nach Hause gelaufen sind. Das ist doch kein Weihnachtswetter. Das ist Frühling. Sonne. Wind. Wolken. Man könnte sich in die Wiese werfen. Would you lie with me and just forget the world? Vergessen können wir die Welt heute leider nicht. Wir sind zum Abendessen geladen und für den Salat zuständig. Es wird ein grüner Salat mit frischen Tomaten und gegrilltem Gemüse. Das ist so was von lecker. Da könnte ich mich auch hineinlegen. Für sieben Personen sollte es allerdings eine sehr große Portion werden. Bevor wir loslegen, sitzen wir aber noch bei Earl Grey und Keksen und bestaunen Wolken und Licht. Wir zwei Himmelsgucker.
Sonntag, 24. Dezember 2023
Wir warten nicht auf das Christkind
Wir warten darauf, dass die Kartoffeln auskühlen, damit wir sie zum Salat verarbeiten können. Gespeist wird bei uns heute ganz traditionell nach Berliner Art. Kartoffelsalat, ein bisschen gebratenes Gemüse und Würstchen. Wir könnten die Wartezeit mit einem kleinen Glas Bier überbrücken. Ich habe laut gedacht. Das ist eine gute Idee, findet der Hausmann, der gerade steht und deswegen den Mundschenk gibt. Und? Kann man trinken, oder? Kann man. Schmeckt. Eine neue Sorte. Er hat die beiden Flaschen gestern aus Neustadt mitgebracht. Nötig wären die 22 km mit dem Rad nicht gewesen. Wir haben alles im Haus, was wir in den nächsten Tagen brauchen. Aber ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.
Samstag, 23. Dezember 2023
Inseln von Schnee
auf der Wiese. Heute Nacht war da noch eine glatte weiße Fläche. Wenn ich dann im geöffneten Fenster stehe, mir den Schal enger um die Schultern ziehe, die eiligen Wolken vor dem flimmernden Mond beobachte, dem Stöhnen und Grollen des Windes lausche, das aus dem Wald heraus direkt auf mich zukommt, dann sind das kostbare Momente, in denen ich mit allem einverstanden bin. Leider kann ich dann nicht wieder einschlafen. Heute Nacht habe ich mir den Laptop genommen und weiter an einem Interview gearbeitet. Von 2 bis halb 5. Fertig ist es immer noch nicht, aber zumindest habe ich das Gefühl, nicht sinnlos herumgelegen zu haben. Wenn ich diese Praxis beibehalte, dann könnte ich vielleicht bis Ende des Jahres fertig werden. Om. Amen.
Freitag, 22. Dezember 2023
Kein Starkregen mehr
Auch kein Nieselpiesel, nur noch ein ordentlicher Wind. Aber keine 36 km/h mehr, nur noch 27. Heute Nacht heulte er durch den Wald, rüttelte an den Planen, den Fenstern. Jetzt leuchtet mir die Sonne ins Gesicht, leider zeigt sich auch jedes Pünktchen auf den Fensterscheiben, das müsste nicht sein. Heute Morgen habe ich das erste Mal meinen Morgenkaffee nebenan beim Hausmann getrunken. Dieser Blick über die überspülten Wiesen hin zum Deich, zum Wald. Als läge gleich dahinter das Meer. Wunderschön. Wenn es so bleibt und das Wasser nicht bis ans Haus kommt. Im Garten war es in der Vergangenheit schon ein- oder zweimal. Land unter. Auf dem Teppich winzige goldene Sterne. Was die Sonne so alles ans Licht bringt.
Mittwoch, 20. Dezember 2023
Weihnachtskarten
Das Thema lässt uns auch heute nicht los. Dabei haben wir erst gestern Abend mit den Freundinnen aus dem Nachbardorf gesessen, gebastelt, getextet, zwischendurch Zwiebelkuchen gegessen. Jetzt sitzen wir schon wieder. Ich habe meinen Platz so gewählt, dass ich das Postauto sehen kann. Der Hausmann hat bei Sichtung die Aufgabe, ganz schnell nach unten zu laufen, das Auto aufzuhalten und die ersten Briefe mitzugeben. Läuft. Eigentlich will ich dann nur kurz recherchieren, auf welchem Portal wir "Tatsächlich Liebe" sehen könnten, kann mich aber nicht losreißen. Was für ein Leben. Da schaut man schon am Nachmittag bei Kerzenschein einen Film, der eine bastelt dabei, die andere weint immer ein bisschen, und später hören sie ihre Lieblingssongs. Viel 80er, 90er. Er immer noch bastelnd. Und ich brauche jetzt noch einmal Adesso Tu.
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Montag, 18. Dezember 2023
Nach dem Einsatz als Hundesitterin
hatte ich noch eine Nacht beim Buckower Freund gebucht. Ausgemacht ist, dass mich der Hausmann abends mit dem Auto von der Bahn abholt. Er soll auch den Sohn von Frau J. mitnehmen. Der schreibt mir, als ich am Zoo gerade in den Zug steige, dass er verschlafen hat. Er wird einen Zug später nehmen und mit dem Rad fahren. Das ist doch blöd. Ich steige in Spandau wieder aus, werde mich irgendwohin setzen, Kaffee trinken, nur sollte ich vorher eine Toilette finden. In den Arcaden haben sie schon Feierabend gemacht. Ich könnte Burger essen, aber nicht aufs Klo gehen. Der Weihnachtsmarkt vor dem Bahnhof schreit und leuchtet unnatürlich blau, da wird das Bedürfnis gleich noch dringender. Nachdem ich 15 Minuten erfolglos hin und her geirrt bin, stelle ich fest, dass ich mir fast vor Sanifair in die Hosen gemacht hätte. Der Automat ins Paradies nimmt allerdings nur Münzen. Die ich natürlich nicht habe. Hinter mir steht ein junger Mann, der meine Not offensichtlich erkannt hat. Sie haben kein Kleingeld? Nein. Kommen Sie, ich habe. Ich bezahle. Ich kann mein Glück kaum fassen. Die Menschen sind manchmal so freundlich. Leider habe ich den jungen Mann nicht wieder gesehen, ich hätte ihm sonst den Apfelkrapfen geschenkt, der eigentlich für den Hausmann gedacht war.
Samstag, 16. Dezember 2023
Schock am Morgen
Auf meinem Bildschirm nichts. Keine Webseite. Nur der Hinweis: „Ein Fehler ist aufgetreten.“ Ich kenne doch die Tücken der digitalen Welt. Warum habe ich meine Texte nicht extra gespeichert? Eine überflüssige Frage in einem solchen Fall. Und dann habe ich tief durchgeatmet. Keine Panik, meine Liebe. Du schaffst das. Und dann habe ich die Seite von Namira McLeod gefunden, die „ROCK DEINEN PC“ heißt. Dort erklärt die Bloggerin im Detail, wie man vorgehen muss, wenn einem so etwas passiert.
Und obwohl ich überhaupt keine Ahnung habe, wozu ich Plugins brauche und was die genau anrichten oder eben nicht, konnte ich das Problem am Ende lösen. Und siehe: Wieder habe ich etwas zum ersten Mal gemacht. Ich bin ruhig geblieben. Ganz wichtig. Bin nicht in Panik verfallen. Was eher untypisch ist. Ich habe das Problem WordPress-Absturz nach Plugin-Update (wozu brauche ich überhaupt XML Sitemap Generator?????) mit Anleitung gelöst. Danke Namira.
Freitag, 15. Dezember 2023
In meinem Adventskalender
ist vor ein paar Tagen ja die Frage aufgetaucht, wann ich zuletzt etwas zum ersten Mal gemacht habe. Mit der habe ich sogar schon den Hausmann infiziert. Gestern bin ich zum ersten Mal morgens um 8 mit dem Bus nach Neustadt gefahren. Aber zählt das? Draußen war es noch nicht ganz hell, der Bus war fast leer, warm, ich fühlte mich ungewohnt geborgen. Das änderte sich dann im vollen Zug (wohin sind die Menschen um diese Zeit unterwegs?), aber ich hatte das Tablet dabei, auf dem ich unterwegs nicht nur bequem Bücher und Fortbildungs-Texte lesen kann, sogar Zoom funktioniert darauf. So konnte ich abends ungetrübt von irgendwelchen Abstürzen an einem Kleingruppen Call teilnehmen, der diesmal noch kleiner war als sonst. Wir waren zu zweit, aber das war schön. Anschließend hatte ich das Gefühl, wir wären einander näher gekommen.
Mittwoch, 13. Dezember 2023
Das Spracherkennungssystem
hat ein 17seitiges Probe-Transkript erstellt. Besser als die vorher getesteten ist es auch nicht, aber wenigstens kann ich ein Kontingent kaufen und mit Vorkasse bezahlen. Alle anderen Anbieter möchten eine Kreditkarte. Mit all diesen unerquicklichen Beschäftigungen – Recherche, Versuch und Irrtum – habe ich die letzten Stunden verbracht. Ich hätte am Butterbaum bleiben sollen. Die Stimmung dort trotz Niesel angenehm. Das war der erste gemeinsame Spaziergang mit dem Hausmann, seit er mein Nachbar ist. Es fühlt sich alles so normal an, wie früher fast. Wir kochen abwechselnd füreinander, essen gemeinsam, kaffeetisieren. Gestern zum Treffen mit der Gärtnerin hatte er sogar einen Kuchen gebacken. Der sehr lecker war. Natürlich.
Morgen früh wird er mich zum Bus fahren. Ich habe ein paar Termine in Berlin, u. a. werde ich meine Ohren durchpusten und untersuchen lassen. Seit dem letzten Bade in der Havel höre ich schlecht. Erst ist es mir in der Kirche aufgefallen, da habe ich den Umstand noch auf die dort herrschende Akustik geschoben. Aber inzwischen höre ich auch überall sonst viel schlechter als früher. Jetzt verstehe ich schwerhörige Menschen. Es macht keinen Spaß, immer wieder „wie bitte?“ zu fragen. Manchmal tu ich einfach so, als hätte ich alles verstanden. Manno. Ich war immer so stolz auf mein ausgezeichnetes Gehör…..
Montag, 11. Dezember 2023
Wir sind ein gutes Team
Der Hausmann am Herd, mit der Zubereitung der gefüllten Pfannkuchen beschäftigt, ich an der Käsereibe. Nach dem Essen habe ich mich mit Kopfhörern an den Text gesetzt, den ich Freitag angefangen hatte. Ein halbes Interview sozusagen. Viel weiter bin ich bisher nicht gekommen. Weil ich mich nicht gut gefühlt habe. Weil wir mit reden und schauen beschäftigt waren. Weil wir eigentlich auf einer Krankenstation leben zur Zeit. Aber immerhin ist er wieder da. Hier. Mein neuer Nachbar in der Maisonette direkt neben meinem Atelier. Wer hätte gedacht, dass er diesen Schritt wagt. Der alte Freund und WG-Genosse. Der jetzt auch Kranken- und andere Transporte übernehmen könnte, weil er eine Fahrerlaubnis besitzt. Ich freu mich. Auf stille Weihnachten. Und überhaupt. Wird sowieso meist anders, als ich mir das vorher ausmale.
Samstag, 9. Dezember 2023
Die Kleiber fliegen
mit 2 oder 3 Erdnüssen im Schnabel davon. Ein Bussard gleitet elegant von Baum zu Baum. Einmal quer über die Wiese. Ein Reh tritt aus dem Wald heraus und verschmilzt farblich mit seiner Umgebung. Mir ist übel. Vielleicht schon wieder der Virus, der hier in der Nachbarschaft unterwegs ist. Gestern kam ein Adventskalender von Gerald Hüther und dem Younity Team, bei denen ich ja die Ausbildung, die keine ist, angefangen habe. Hinter jedem Türchen eine Frage, z. B. die, wann ich das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht habe. Diese ersten Male sollen uns inspirieren, unser Gehirn soll sich dabei neu verschalten. Vor ein paar Tagen habe ich das erste Mal mit einer Transkriptionssoftware gearbeitet. Interview hochladen, transkribieren lassen, das sollte mir bei den Texten für unseren Schätze-Katolog helfen. Leider war ich hinterher nicht inspiriert. Hinterher schlecht gelaunt.
Mittwoch, 6. Dezember 2023
Während ich
meiner jungen Brieffreundin vom Dichterinnenclub einen Geburtstagsgruß schreibe, halte ich immer wieder inne und schaue aus dem Fenster. Beobachte das Treiben an den Knödeln, amüsiere mich über die Meisen, die zu mir hereinschauen, an die Fenster klopfen, sich an die Außenjalousien hängen. Die Wiese liegt malerisch im Nebel, trotzdem sehe ich den jungen Fuchs, der in die Luft springt, bevor er sich auf sein Opfer stürzt. Ein paar Mal macht er das. Eine Maus vielleicht? Es sieht auf alle Fälle komisch aus. Dann ist mein Brief fertig und gerade, als ich überlege, was ich mir kochen könnte – in meinem Kühlschrank ist es recht übersichtlich – wird mir eine Mitfahrgelegenheit nach Neustadt offeriert. Einkaufen. Jetzt gleich. Kein Problem. In zwei Minuten bin ich am Auto. Manchmal muss halt geflogen werden.
Montag, 4. Dezember 2023
Als erstes verschwinden
die Kerne in der Kokosnuss. Der einzelne Knödel ist auch sehr beliebt. Da hängen sie schon mal zu viert oder fünft, spreizen auch gern mal die Flügel. Pass auf du. Oder sie fliegen die fremde Meise direkt an und damit fort. In der Baumgruppe am Waldrand, in der im Frühjahr die Roten Milane oder der Bussard sitzen, treffen sich jetzt die Eichelhäher. Sie tun sehr beschäftigt. Der Freund in Buckow berichtet, dass auch seine Knödel jetzt angenommen wurden. Allerdings wären seine Vögel noch nicht abhängig, sie würden immer noch auf dem Boden herumpicken. Ich höre ein wenig Stolz in seiner Stimme. Seine Vögel sind noch nicht so verweichlicht wie meine, will er sagen.
Apropos verweichlicht. Heute Morgen habe ich an meine Großmutter gedacht, die in ihren letzten Jahren so schlecht laufen konnte, dass sie nicht mal mehr die paar Hundert Meter bis zum Konsum geschafft hatte. Rad ist so sowieso nie gefahren. Aber sie hat im Winter noch jeden Tag die Laube mit Holz und Kohlen geheizt, hat den Brunnen mit heißem Wasser aufgetaut, damit sie die zwei oder drei Eimer Wasser pumpen konnte, die sie zum Kochen und für die tägliche Körperpflege brauchte, hat ihre Mahlzeiten zubereitet und die Wäsche erledigt. Ohne Waschmaschine natürlich. Eingekauft haben die Nachbarn, auch meine Mutter oder ich haben Dinge aus der Stadt mitgebracht. Wie hat sie das nur geschafft?
Ich habe mir in den vergangenen Jahren ja oft vorgestellt, wie ich als alte Frau auch so spartanisch lebe. In einem winzigen Häuschen mit Bullerofen und einer Katze auf der Schulter. Und nun bin ich alles andere als amüsiert. Obwohl ich eine Waschmaschine habe, Wasser aus dem Hahn und es Heizkörper gibt, die ich nur aufdrehen muss. Nachts denke ich über Flucht nach. Am Tage bin ich mit allem einverstanden. Aber die Nächte. Immer wieder die Nächte.
Sonntag, 3. Dezember 2023
Vor meinem Fenster
ein fröhliches Treiben. Blau-, Kohl-, Tannenmeisen, Spatzen, Kleiber, Spechte, Eichelhäher. Die Vogelbeobachtung bereitet mir eine solche Freude, da verzichte ich beim Frühstück sogar auf Kochshows. Gestern Abend kam eine Mail aus der Stadt, Herr S. macht sich Sorgen um die Vöglein, die er sonst füttert. Unter dem Pilz hängt eine Art Tablett, da kommen die Kerne hinein. Ob ich das nicht? Ich habe ihn hoffentlich ein wenig beruhigt. Ich biete ja Knödel, seit ich wieder hier bin. Nun habe ich auch die anderen Stationen mit Kernen und Knödeln bestückt. Manchmal laufe ich schnell ein paar Schritte in den Wald hinein. Etwas liegt in der Luft. So empfinde ich das zwar immer im Dezember, aber mit Schnee und Frost ist es noch schöner. So still. So weiß. So kalt. Erhaben.
Samstag, 2. Dezember 2023
Freitag, 1. Dezember 2023
Wach um 7
Draußen ist es noch dunkel. Die weiße Wiese glänzt feierlich. Ich gehe wieder zurück ins Bett. Gebe mich angenehmen körperlichen Gefühlen hin, die ein eigenartiger Traum in mir ausgelöst hat. Ich war mal wieder in einem Paralleluniversum. Dort leben die Menschen in altersgemischten Gruppen zusammen, so etwas wie Paare gibt es nicht. Man liebt sozusagen polyamor, auch gleichgeschlechtlich, alt und jung, alles ist möglich und normal. Ein sympathischer Mann möchte, dass ich mit ihm in dieser Gruppe lebe. Mein Traum-Ich war deutlich jünger als mein noch nicht ganz waches und ein wenig irritiert ob der Tatsache, dass bei der ersten sexuellen Begegnung alle dabei sein würden. Dann bin ich leider aufgewacht.
Später öffne ich das erste Türchen von meinem schönen Adventskalender. Ein Hirsch im Schnee. Hirsche habe ich gestern beim Spaziergang nicht gesehen, aber jede Menge Rehe. Und jetzt sehe ich schon wieder die Maus mit dem schwarzen Streifen auf dem Rücken. Die ist mir gestern Abend schon ganz unbekümmert zwischen den Füßen herumgelaufen. Ich gehe zu ihr, sie verschwindet hinter der Kommode. Ich trete einen Schritt zurück, sie kommt wieder heraus. Nach ein bisschen hin und her sitzt sie unter der weißen Müslischale, die ich blitzschnell über sie gestülpt habe. Etwas anderes habe ich in der Eile nicht gefunden. So geht das hier nicht, meine Liebe, sage ich, als ich sie in den Garten hinaus trage. Meine erste Maus. Ich bin beeindruckt.
Fast geschafft
Es ist mir schon beim Frühstück aufgefallen. Die Weihnachtsmusik geht mir auf den Senkel. Vielleicht wäre es anders, gäbe es wenigstens eine...
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zerrt an den Planen, mit denen das Projekt Bauwagen winterfest gemacht wurde. 24 kmh. Nicht viel, aber kraftvoll genug, um die Gartenstühle ...
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Dabei habe ich mich gestern so ausführlich über die Keto-Ernährung informiert. Da gibt es nichts Süßes. Jedenfalls nichts, was mit herkömmli...