ist fertig und abgefüllt. Sie ist der Knaller. Eine neue Variante mit Tomatenmark, Balsamico Creme, Kreuzkümmel, geräuchertem Paprika, Sojasoße. Ein Rezept von Lex. Die Schärfe kommt von Ingwer und einer großen Peperoni. Kaum ist die Stiege mit den geschenkten Birnen verarbeitet, werden auch bei uns im Garten die Birnen reif. Viele liegen rund um den Birnbaum. Entweder lassen sie sich vor der vollständigen Reife fallen, oder der Waschbär hat geprüft und noch nicht für gut befunden. Dann lässt er das Obst liegen.
Obst zu Chutney verarbeiten, weder hätte ich gedacht, dass es mir schmeckt, noch dass die Zubereitung mir Freude macht. Aber seit ich vor zwei Jahren das erste Mal das Birnenchutney von Frau J. probiert habe, bin ich ihm verfallen. Ich esse den Inhalt eines Glases einfach so. Pur. Okay. Kleines Glas. Besser als jede Marmelade. Zu herzhaftem Käse, ich könnte mich reinlegen. In Kombination mit Dal, gebratenem Fleisch oder Curry soll es ebenfalls sehr lecker sein.
Da ich gerade viel am Laptop sitze, um meinen Texten den nun wirklich letzten Schliff zu geben, bin ich über diese kleinen Chutney-Koch-Einlagen ganz froh. Zumal ich gleich das Ergebnis sehe, rieche, schmecke. Sofortige Belohnung sozusagen. Und auch die Hinweise, den Lex mir zum Thema "braune Tomatenblätter und Stengel" gegeben hat, konnte ich sofort sichtbar umsetzen. Die vielen grünen Tomaten, die ich vorsorglich abgenommen habe, werden entweder nachreifen - ich habe sie zusammen mit reifen Birnen auf die Fensterbank in die Sonne gelegt - oder sie werden zu einem Chutney aus grünen Tomaten verarbeitet. Dann bin ich aber durch mit dem Thema Chutney.
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