Immer dieses hin und her. Kaum hängt die Wäsche im Garten auf der Leine, fängt es an zu regnen. Gerade habe ich mir für den geplanten Einkauf den Rucksack geschnappt, den mir der Freund so schön repariert hat, geht es erneut los. Da haben wir gestern mit dem Ausflug nach Ludwigsfelde in die Therme Glück gehabt. Bestes Saunawetter. Ein paar nette Wölkchen am Himmel, ein leichter Wind, ideal für ein entspanntes Dümpeln im Außenbecken. Nur auf den Entspannungsaufguss hätte ich verzichten sollen. Drei für mein Empfinden viel zu heiße Runden, nicht wirklich entspannend, schon gar nicht mit so vielen Menschen auf so engem Raum, danach war ich platt. Aber schön war es. So insgesamt.
Erst am frühen Abend bleibt es stabil und wir können noch eine Stunde in der Sonne sitzen. Beschallt von den Technobeats, die vom Konzert auf dem Tempelhofer Feld zu uns herüberschwappen. Wie laut das vor Ort sein muss. Selbst im Haus bei geschlossenen Fenstern und Türen höre ich noch mit. Aber es ist auszuhalten. Zumal ich froh bin, dass ich vor meinem Einsatz als Hundesitterin den Freund besucht habe. Schon jetzt kommt es mir vor, als hätte ich neue Energie getankt. Manchmal richte ich mich zu lange in meinem Alleinsein ein. Dann ignoriere ich die Zeichen, die nach einer Veränderung rufen. Geh mal raus. Rede mit jemandem, dem du dich nah fühlst. Erlebe echten Austausch. Gut, dass wir drüber gesprochen haben...
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