über die Wiesen, durch den Wald. Es gießt. Neuerdings folgt das Wetter wieder den Ankündigungen. Heute Nacht gab es schon das heftige Gewitter, schaurig schön war das, die Regenschauer danach begleiteten mich in den Schlaf.
Die Beete waren heute Morgen gut gewässert, alle Pflanzen unversehrt. Nichts Neues bei den Bohnen, den Tomaten. Sie gedeihen. Die Aubergine mickert.
Frau J. überraschte mich bei dem Versuch, für ein kurzes Video eine La-Ola-Welle der Wiesengräser einzufangen. Wenn man darauf wartet, passiert meist nüscht. Dafür wurde ich zum Kuchen eingeladen, den wir unter dem Birnbaum vertilgt haben. Zusammen mit ihrem Brot und Salat war der Kuchen für Frau J. das Frühstück, während ich ihn zur Mittagsmahlzeit deklariert habe. Mit dem dezenten Hinweis, dass ich im Moment eigentlich gar keinen Kuchen äße. Der Hausmann, der ja die leckersten Kuchen backt, ist nicht da, die Zeit nutze ich. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und siehe: Plötzlich steht ein Reh auf der Wiese.
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