29 kmh. Gestern hat er die Flammen des Feuers heftig Richtung Deich geblasen. Am Himmel schnelle dunkle Wolken. Auf der Wiese Rosse, Reiterinnen, ein Hund. Endlich tut sich da mal was. Man bekommt hier manchmal doch sehr wenig geboten für das Auge. Im Ofen die Lachs-Frischkäse-Schnecken, die ich gleich zum Neujahrsbrunch bei den Nachbarn mitnehmen werde. Und zack. Schon ist es da, das neue Jahr.
Das alte habe ich sehr gemütlich verabschiedet. Eigentlich - und uneigentlich auch - habe ich das gemacht, was ich sonst auch mache. Mit Freunden telefonieren. Mails schreiben. Lesen. Musik und Podcast hören. Nur habe ich nicht in fremden Büchern, sondern in meinen Tagebüchern von 2024 gelesen. So mache ich das jedes Jahr. Eine Art Jahresrückblick. Um 23 Uhr bin ich mit leckerem weißen Glühwein - mein erster Versuch - ans Feuer gegangen. Es war kalt, windig, meine Vorderseite war warm, die hintere a....kalt. Eine angenehme, ruhige Stunde mit den beiden von nebenan. Wie schon im letzten Jahr flatterten allerdings aufgeregte Gänse über das Gehöft, als es in den Nachbardörfern mit der Knallerei losging. Ach Kinder. Warum seid ihr nicht auf dem Deich geblieben....
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