Keine Katastrophen. Nun ja. Eine Katastrophe war es nicht. Die Heizung sprang nicht an. Ich habe den Nachbarn im Bauwagen angerufen, der sich leider auch nicht auskennt, wie er mir am Telefon sagte. Nun weiß er immerhin, dass er eine neue Nachbarin hat. Dann also der Klempner. Der 2 Stunden später da war und einen roten Knopf drückte. Schon war alles wieder in Ordnung. Was bin ich für ein Schaf.
Gestern Abend habe ich noch einen kleinen Spaziergang durch den Wald zu den Wiesen gemacht. Vielleicht habe ich deswegen geschlafen. Nicht gut, aber wenigstens überhaupt. An meinem Fenster segelt gelegentlich eine größere Flocke vorbei. Schneeregen.
Ich habe das Drehbuch für den Kurzfilm, das ich 2020 geschrieben habe und das mir der Niederbayer schön ins Niederbayrische "übersetzt" hatte, an eine Low Budged Film Firma in Niederbayern geschickt. Es ist doch schade, dass es nur hier auf meiner Festplatte ruht. Es gefällt mir immer noch. Auf der Webseite hatte ich gelesen, dass der Betreiber sich über neue Stoffe freut. Eine Antwort kam kurze Zeit später. Er mag den niederbayrischen Dialekt nicht (ein Zugereister?) und muss es wirklich eine Szene in einem Kolumbarium geben? Aber gerade, dass der Tod ein Niederbayer ist, hatte mir so gefallen, ich mag diesen Dialekt und ich habe selber über die Dialoge zwischen Berlinerin und Niederbayern lachen müssen. Obwohl das nun ein Kriterium ist oder sein sollte. Vielleicht schreibe ich das Kolumbarium raus. Und greife auf die 1. Fassung zurück, die ich in Hochdeutsch geschrieben hatte. Aber ich weiß es noch nicht.
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