Mir war kalt. Ich fühlte mich, als würde jegliche Energie aus mir herausgesaugt. Angst. In meinem Bauch ein Knoten, der sich langsam in alle Richtungen ausdehnte. Der sich aber Manitu sei Dank auflöste, als ich ihn beobachtete. Aber eh mir das eingefallen ist. Himmel.
Der Buckower Freund kommt zum Frühstück. Obwohl er weiß, dass ich in ein paar Tagen zum Schnuppern aufs Land fahre, reden wir über ein mögliches Zusammenleben. Wir drei. Er, der Hausmann, ich. Wie wir in seinem Haus die Zimmer gestalten würden, den großen Gemeinschaftsraum. Im Garten wäre ein Hochbeet nicht übel. Dieser Freund ist ein Schatz. Ein Schatz mit einem großen Herzen. Wenn der Iraker nichts findet, würde er auch ihm eine Bleibe geben.
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