Freitag, 30. Mai 2025

Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln

Und ich bin so müde. Eben noch in Österreich auf einem malerisch in Nebelschwaden gehüllten Berg, schon in Berlin beim Freund auf dem Sofa, 2 Tage später mit ihm zusammen auf dem Weg ins Outback, unterwegs frische Eier kaufend, am Straßenrand den Mohn bewundernd, am Kleßener See ins Wasser springend (ich nicht, mir war es viel zu kalt), den guten Rhabarber-Baiser-Kuchen vom Hausmann verspeisend, und schon sind wir auf dem Sprung ins Wendland zur Kulturellen Landpartie. Zack zack. Da hat die Seele einiges zu tun. Erstaunlicherweise schlafe ich, mache mir keine Gedanken. Wahrscheinlich, weil ich keine Zeit dafür habe. 

Die Feige hat sich nicht nur vom Frost erholt, sie hat in der Zwischenzeit große Früchte gemacht. Auffallend große. Auch die Tomaten, die der Hausmann im Nachbardorf bei der Freundin abgeholt hat, sind ordentlich in die Höhe geschossen. Nur von meinen Bohnen ist nichts zu sehen. Die machen sich rar bzw. halten sich zurück. Ihr Lieben. Nächste Woche bin ich wieder da, dann reden wir ein Wort. Oder zwei. Aber erst einmal müssen die restlichen Sachen in den Bus. Meine Tasche. Mein Bike. Ein paar Lebensmittel. Für den Nachmittag wurde schon die Fahrt zu einem Blueskonzert vorgeschlagen. Wenn ich da unterwegs mal nicht vom Rad falle vor Müdigkeit. 

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