Kein Vergleich zu gestern. Was für ein strahlender Tag. Als hätte ihn jemand extra für den 1. Advent entworfen. Sonnig und frostig. Ich bin am Vormittag in den Wald, um ein paar Dinge für die adventliche Stimmung, die ich ja sehr liebe, zu besorgen. Totholz. Tanne. Moos. Rote und weiße Beeren. Habe ein Pferd erschreckt. Keine Rehe. Die laufen mir nur im Dunkeln vor das Rad. Der Hausmann hat mir das Holz dann zusammengebunden, getackert und mit Nägeln für die Stumpenkerzen versehen. Dazu gibt es einen kleinen Korb mit Tanne. Kein Kranz also, aber das Ensemble schlicht und meinen Augen wohlgefällig. Abends dann wieder Frost. Ein grandioser Sternenhimmel. Als ich vorgestern aus dem Nachbardorf gekommen bin, fand ich den Hausmann auf dem Weg vor unserem Garten mit Stirnlampe und Sternenbuch. Er kennt also doch nicht alle Sterne. So viele gab es auch lange nicht zu sehen. Sommerdreieck. Kassiopeia. Großer Wagen. Die Plejaden. Pegasus. Die Milchstraße. Da werde ich ganz andächtig. Und ehe ich ein zweites Mal blinzeln konnte, war auch noch eine Schnuppe verglüht. Danke!
Montag, 2. Dezember 2024
Grau und trübe
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Fast geschafft
Es ist mir schon beim Frühstück aufgefallen. Die Weihnachtsmusik geht mir auf den Senkel. Vielleicht wäre es anders, gäbe es wenigstens eine...
-
zerrt an den Planen, mit denen das Projekt Bauwagen winterfest gemacht wurde. 24 kmh. Nicht viel, aber kraftvoll genug, um die Gartenstühle ...
-
Dabei habe ich mich gestern so ausführlich über die Keto-Ernährung informiert. Da gibt es nichts Süßes. Jedenfalls nichts, was mit herkömmli...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen