Donnerstag, 5. Dezember 2024

Dieses Strahlen draußen

macht gute Laune. Frisch gewaschene Wäsche hängt im Garten in der Sonne. Im Ofen eine neue Portion Amaretti morbidi. Wenn wir uns am Samstag zum Designen von Weihnachtskarten treffen, werde ich Kekse mitnehmen. Morgen werde ich mich den Zimtsternen widmen, falls ich irgendwo eine Ausstechform schnorren kann. Für Shortbread fehlen mir gehackte Nüsse. Die hätte ich gestern in Berlin besorgen können, hätten die zwei Stunden im Restaurant mir nicht schon gereicht. Das Treffen mit der Freundin aus Unterfranken sehr anregend und angenehm, aber das ganze Drumherum. Die Hässlichkeit, die einem am Hauptbahnhof geradezu entgegenbrüllt. Die Lautstärke im Restaurant. Das kalte Ambiente. Von den 10 Euro für ein Glas Wein mal ganz zu schweigen. Ich wollte so schnell wie möglich wieder heim. Auch wenn ich nicht gern im Dunkeln fahre, das Stück durch das Wäldchen mir nicht sooo angenehm ist, ich bin immer wieder froh, wenn ich in meiner Einsiedelei angekommen bin. Die so einsiedlerisch ja gar nicht ist, wie man weiß. Erst recht nicht, wenn in der Dunkelheit ein Licht leuchtet. Wenn der Hausmann in seiner Maisonette am Schreibtisch sitzt. Dann bin ich zu Hause.

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