haben Vater und Sohn sich auf den Heimweg gemacht. Und ich habe mal wieder Sachen hin und her getragen – für zwei Nächte hatte ich Asyl nebenan beim Hausmann – habe ein bisschen aufgeräumt und gesaugt, die vergangenen Stunden Revue passieren lassen. Mit dem Freund ist es immer intensiv. Ganz bestimmt nicht langweilig. Der Sohn ist ein ähnliches Kaliber. Egal, ob sie mit zur Jam Session in die Kirche kommen, Fahrräder und anderes reparieren oder hier mit den Nachbarn zusammen sitzen. Immer sind sie neugierig auf andere Menschen, sind offen, zugewandt, begeistert und engagiert in der Kommunikation. Ich staune, mit welcher Geschwindigkeit sie Menschen kennenlernen. Es macht Spaß, mit ihnen unterwegs zu sein oder auch nur, ihnen zuzuschauen oder zuzuhören.
Am späten Abend gehe ich noch einmal in den Wald. So haben wir es auch in den vergangenen Tagen gehalten. Gestern sind wir in der Halbzeitpause los gelaufen. Heute möchte ich sehen, ob die Glühwürmchen auch bei Nebel unterwegs sind. Weit komme ich nicht. Quer über dem Weg liegt ein abgebrochener Ast. Den bekomme ich alleine nicht von der Stelle. Aber Glühwürmchen sind da. Nicht so viele wie in den letzten Tagen, aber noch genug. Der Nebelmann, den ich eben noch auf der Wiese gesehen habe, bewegt sich nur ein paar Schritte hinter mir. Ist mir nicht unheimlich. Ich pfeife nur ein bisschen.
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