Briefe aus fast 60 Jahren, die Christa Wolf an Kollegen, Freunde, Leserinnen, Leser, Verlagsleute, Politiker geschrieben hat. 1000 Seiten Lektüre, die teilweise so spannend war, dass ich nicht wusste, was ich mir als erstes dazu notieren sollte. Manchmal hätte ich den ganzen Brief. Jetzt habe ich noch eine lange Liste mit Büchern, nach denen ich nächsten Donnerstag in der Bibliothek in Kyritz Ausschau halten werde. Im Nachwort lese ich, dass Christa Wolf ein Mensch war, der immer auch mit Krankheiten, Zusammenbrüchen, Krankenhausaufenthalten auf Krisen reagiert und dies in ihrem Schreiben auch thematisiert hatte. Als alte Psychosomatin halte ich das für normal, frage mich eher, warum so viele Menschen gesund sind.
Da ich versprochen habe, heute bei der Veranstaltung in der Kirche Kiris poetische Texte zu lesen, übe ich immer wieder laut. Mal für den Kater, mal für die Wiese….und noch einmal von vorne bitte.
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