platschen Regentropfen. Heute Morgen pfiff ein heftiger Wind um das Haus, der wie Donnergrollen klang, wenn er sich von den Bergen herabstürzte. Es war sommerlich warm. Jetzt ist es kalt. Zum Brunch waren wir bei der netten Familie, die ich im Januar kennengelernt habe. Da habe ich mich so willkommen gefühlt, am liebsten hätte ich mich adoptieren lassen. Wieder zu Hause macht jeder seins. Die Freundin serviert mir Kaffee ans Bett. Mein Schreib-, Lese-, Schlafplatz in den nächsten Tagen. Das Mädchen ist in der Badewanne, der Junge bei seinem Kumpel auf dem Nachbarhof.
Bestimmt werden wir heute Abend wieder das Karten-Spiel spielen, das wir gestern zuerst mit den Kindern, später ohne die beiden gespielt haben. Da gewinnt der, der die wenigsten Punkte hat. Ich habe mit großem Abstand verloren. Macht aber nichts. Wichtig ist das gemeinsame Tun. Der Spaß dabei. In den Pausen das Übliche. Vom Leben erzählen.
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